Erfahrungsbericht: Brücke, professionelle Zahnreinigung und Wurzelbehandlung
Wie die offizielle Zahnheilkunde zwei gesunde Vorderzähne zerstörte
Nachfolgender Erfahrungsbericht bietet ein sprechendes Beispiel dafür, wie zahnschädigend die konventionelle zahnärztliche Kunst vorgehen kann, indem sie die Unwissenheit und das naive Vertrauen ausnützt, die breite Teile der Bevölkerung bzgl. Zahngesundheit kennzeichnen... Hier Johns Erfahrungen in seinen eigenen Worten.
Mutter Natur hat mich mit besonders starken Zähnen beschenkt. Trotzdem schlug ich mir beim Spielen im Alter von etwa 8 Jahren eine Ecke des linken mittleren Vorderzahnes aus, woraufhin meine besorgten Eltern mich "natürlich" sogleich zum Zahnarzt brachten. Dieser - ohne anscheinend auf die Gefahren und Risiken von Dentalbrücken hinzuweisen - machte sich umgehend daran, meine zwei gesunden Vorderzähne stark zu beschleifen, um ihnen dann eine Dentalbrücke aufzusetzen[1].
(Wäre mir damals bekannt gewesen, was ich heute weiß, nämlich dass v. a. bei Kinderzähnen - zuweilen sogar "kinderleicht" - ein fehlendes Stück nachwachsen und Karies rückgängig gemacht werden kann, so z. B. durch die Verwendung von EFT [Englisch], Ernährungsumstellung und zuweilen sogar spontan), hätte ich mich dagegen mit Händen und Füßen gewehrt.)
Mit Anfang 20 (und meinem "Glauben" an Zahnärzte noch intakt) ließ ich mir die Zähne von einer chinesischen Zahnärztin professionell reinigen. Da ich ein Freund fernöstlicher Heilweisen bin, betrat ich ihre Praxis mit der Gewissheit und Vorfreude, eine besonders gute Behandlung zu erhalten. Sie reinigte dann eine Reihe meiner Zähne (obwohl ich las, dass jeweils nur ein paar auf einmal vorgenommen werden sollten, um die ansonsten wahrscheinlichen Gewebereizungen bzw. -entzündungen zu vermeiden).
Einige Tage darauf entwickelte ich einen Riesenabszess über dem Vorderzahn, dessen Ecke beim Spielen ausgeschlagen worden war. Eiligst begab ich mich erneut zum Zahnarzt (einem anderen diesmal). Dieser diagnostizierte eine Wurzelentzündung, der nur mit "Wurzelbehandlung" beizukommen sei.
In meinem Eifer, immer alles richtig zu machen (wie mir suggeriert worden war, wissen Zahnärzte, was am besten für mich ist) und da mich niemand darüber informiert hatte, dass der Euphemismus "Wurzelbehandlung" in Wahrheit den Tod meines Vorderzahnes bedeutete[2], ließ ich meinen Zahn dann "fachgerecht" um die Ecke bringen - äh, ich meinte "versorgen".
Mehrere Jahre später entwickelte ich im gleichen Zahn erneut eine Infektion mit starken Schmerzen in der Wurzelspitze des wurzelbehandelten Zahnes. Diesmal wurde mir eine Wurzelspitzenresektion (oder Apektomie, d. h. die Entfernung der Wurzelspitze) nahegelegt und auch durchgeführt, wobei Amalgam[3] in den Zahn eingebracht wurde.
Doch nichtsdestoweniger entwickele ich bis auf den heutigen Tag - wenn ich unter starkem Stress stehe - an genau der gleichen Stelle erneut extreme Schmerzen, bis sich schließlich ein Abszess bildet, der nach Entleeren den Schmerz beendet. Den Grund für diese wiederholten - stets durch Stress ausgelösten - Schmerzepisoden erfuhr ich erst vor kurzem:
Der Körper "weiß", dass ein wurzelbehandelter Zahn tot ist, und versucht daher, diesen Teil abzustoßen. Dazu kreiert bzw. "erlaubt" er die Bildung einer "lautlosen" Infektion in dem betreffenden Gebiet, die darauf abzielt, die Überreste des toten Zahnes aufzulösen.
Normalerweise hält das Immunsystem eine solche schwelende Entzündung unter Kontrolle. Unter Stress funktioniert dies aber weniger effizient - und schon haben wir ein Aufflammen der bislang schlummernden Infektion unter Schmerzen und Abszessbildung.
Mein zweiter Vorderzahn, der zwecks Umwandlung in einen Brückenpfeiler stark beschliffen worden und vormals vollkommen gesund gewesen war, ist natürlich auch schwer beschädigt.[1]
All dies ist auf die Unwissenheit (bzw. das absichtliche Ignorieren) der Selbstheilungsfähigkeit - v. a. von Kinderzähnen - und das Ignorieren der Gefahren und Sinnlosigkeit von Wurzelbehandlungen[2] seitens der herkömmlichen Zahnärzte zurückzuführen.
Update 2019
In den letzten Jahren habe ich nach einer Reihe schwerer Traumata zusätzlich extremen "brain fog" (eine Hirnleistungsstörung, die wie ein sich auf das Hirn legender Nebel empfunden wird, sehr häufig in anglophonen Ländern, aus unerfindlichen Gründen scheinbar unbekannt in deutschsprachigen) plus Nebennierenschwäche und Energiemangel entwickelt.
Nach meinen Informationen entsprechen die Vorderzähne im Meridiansystem dem Gehirn.[4]
Addendum: Eine Sitebesucherin kommentierte zum gleichen Thema: "Ich hab beim Zahnarzt seit etwa einem Jahr keine professionelle Zahnreinigung mehr machen lassen- die haben mir so viele Kronen eingebracht, dass es die reinste Freude ist."
Fußnoten
1 Bzgl. der durch Brücken verursachten Schäden an Zähnen und Zahnfleisch siehe Risiken von Dentalbrücken.
2 For the damage done by root canals as well as its potential health hazards, see Root canal (endodontic) treatment.
3 For the dangers of mercury amalgams, see Dental fillings: potential toxic timebombs ticking in your mouth?.
4 More under Endodontic treatment (root-canalled teeth) and chronic fatigue.