MSM für Zähne, Zahnfleisch und zahnärztliche Anwendungen
Natürliches Nahrungsergänzungs- und Heilmittel für Schmerzzustände und Infektionen
In dem ausgezeichneten (bislang allerdings nur im englischen Original erhältlichen) Buch "The Miracle of MSM: The Natural Solution for Pain" [Das Wunder MSM: die natürliche Lösung zur Schmerzbekämpfung] berichten Drs. Stanley Jacob und Ronald Lawrence (mit zusammen 90 Jahren ärztlicher Erfahrung) über ihre Erfolge (wie auch einige Versager) mit dem einfachen, nicht-patentierbaren und erfahrungsgemäß unschädlichen und (quasi) nebenwirkungsfreien MSM.
Diese "wahren Wunder" an Schmerzlinderung betreffen zwar überwiegend Krankheiten wie Arthritis, Gelenks-, Muskel- und Nervenschmerzen (z. B. nach Unfällen) u. ä., doch haben Jacob und Lawrence auch ein Kapitel über die erstaunlichen Wirkungen von MSM, wie sie bei Zahn- und Zahnfleischproblemen beobachtet wurden - inclusive der beeindruckenden Heilung einer Zahnwurzelentzündung.
Was ist MSM?
MSM (Methylsulfonylmethan oder Dimethylsulfon, chemische Formel [CH3]2SO2) ist eine natürlich vorkommende Schwefelverbindung, die sich in einigen Pflanzen und (in kleinen Mengen) in zahlreichen Nahrungsmitteln und Getränken wiederfindet. Käuflich ist MSM recht preiswert als (allerdings nur äußerlich) zuckerähnliches weißes Pulver von bitterem Geschmack zu erwerben.
Seine vielfach berichteten therapeutischen Wirkungen werden seinem hohen Gehalt an "biologisch aktivem Schwefel" zugeschrieben, der entzündungshemmende, muskelrelaxierende und schmerzstillende Eigenschaften besitzt.
Anmerkung: MSM darf nicht mit der (völlig anderen) Verbindung MMS (miracle mineral supplement - Natriumchlorit Summenformel NaClO2) verwechselt werden.[4] Die beiden haben nichts miteinander zu tun.
MSM heilt schmerzhafte Zahnwurzelentzündung in wurzelbehandelten Zähnen: ein Erfahrungsbericht
Eine 80-Jährige, bei der drei Oberkieferzähne etwa 25 Jahre zuvor wurzelbehandelt worden waren, entwickelte in diesem Bereich eine extrem schmerzhafte Entzündung - die hämmernden Schmerzen ließen sie kaum schlafen.
Diese Entzündung wurde - zunächst erfolgreich - mit Antibiotika angegangen, bis diese abgesetzt wurden und ihre Wirkung abflaute. Die gleiche Behandlung wurde zwei weitere Male mit gleichem Ergebnis wiederholt - außer dass die Patientin schließlich Soor (eine Hefeinfektion) entwickelte.
Zu diesem Zeitpunkt entschloss sie sich, die Infektion alternativ mit MSM-Pulver zu behandeln. Sie begann, drei Teelöffel täglich einzunehmen und MSM direkt und rund um die Uhr auf das Zahnfleisch aufzutragen.
Schmerz und Entzündung ließen täglich ein wenig nach, so dass sie besser schlafen konnte. Innerhalb von zwei Wochen war die Infektion stark zurückgegangen und sechs Monate nach Beginn der MSM-Behandlung waren jegliche Schmerzen verschwunden und die Entzündung ausgeheilt.
Obiger Bericht liefert ein extrem beeindruckendes Zeugnis für das entzündungshemmende Potential von MSM. Zahnwurzelentzündungen gelten normalerweise als (auf natürliche Weise) unheilbar und "gefährlich", und da der "durchschnittliche" 80-Jährige eher verringerte Abwehrkräfte zu besitzen scheint, ist diese Heilung umso eindrucksvoller.
MSM bei Zahnweh
Die o. a. Erfolgsgeschichte und die nachgewiesene entzündungshemmende Wirkung des MSM lassen diese simple Substanz als ideale Ergänzung zu allen anderen Maßnahmen erscheinen, die man bei Zahnschmerzen mit entzündlichem Hintergrund (den viele, wenn nicht gar alle Zahnschmerzen zu besitzen scheinen) ergreifen mag.
Weitere zahnheilkundliche und zahnärztliche Anwendungen von MSM gemäß Drs Jacobs und Lawrences Beobachtungen und Empfehlungen
- Ein schwerer Fall von Parodontitis mit Zahnfleischbluten und Zahnlockerung wurde mit MSM ausgeheilt.
- Nach dem normalen Zähneputzen angewandt, macht MSM die Zähne weißer.[1]
- MSM ließ Entzündungen der Pulpa (Zahnmarkentzündung) zurückgehen.
- Einnahme der empfohlenen täglich drei Gramm machten Zähne weniger empfindlich.
- Um nach Zahnbehandlungen bzw. zahnärztlichen Eingriffen Schmerz und Infektionen zu minimieren, reibe man bis zu zwei Tage anschließend eine Paste aus MSM und etwas Wasser über den Zahnwurzelbereich.[2]
- Vor Einbringen eines Goldinlays sollte der Zahnarzt eine 15-prozentige MSM-Lösung auftragen, da Zähne mit Goldinlay lange nach Abschluss der Behandlung auf Wärme- und Kältereize noch empfindlich oder schmerzhaft reagieren können.[2]
- Um Schmerz und Entzündungen nach chirurgischer Entfernung eines Zahnes zu verringern, sollte der Zahnarzt eine 15-prozentige MSM-Lösung auf die Alveole auftragen. Anschließend kann der Patient zu Hause selbst MSM neben der Wundregion aufbringen.[3]
Tipps
Wie für die meisten Nahrungsergänzungsmittel gilt auch für MSM, dass die jeweiligen Erfolgsaussichten maximiert werden, wenn man sich nicht allein auf eine Sache verlässt (unbeschadet der tatsächlich wahren Wunder, die dank MSM schon erlebt wurden).
Am besten versorgt man seinen Körper also mit allem, was er benötigt, v. a. was Mineralstoffe[5] und Vitamin C betrifft (letzteres soll die therapeutischen Wirkungen des MSM sogar noch steigern, da der Körper zur Verstoffwechslung des MSM zu Schwefel anscheinend Ascorbinsäure heranzieht).
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Fußnoten
1 (Wie schon erwähnt) ist MSM bitter. Verwendet man statt einer potentiell toxischen Zahncreme (vgl. auf Englisch Toothpaste: hazardous to dental and bodily health?) und anschließendem Nachputzen mit MSM statt dessen z. B. lediglich MSM plus Xylit, hat man sowohl ein wohlschmeckendes wie auch ein natürliches, kariesbekämpfendes und ungiftiges Zahnpulver.
2 Zahlreiche Bedenken und Vorbehalte gegenüber zahnärztlichen Behandlungen, die dabei verwendeten Metalle etc. werden in Healing Teeth Naturallys Conventional section diskutiert, sowie auf Deutsch in Wie Bohren & Füllen Zähne (irreversibel) schädigen kann und Risiken von Dentalbrücken.
3 Background caveats at Dental extractions: potential health risks and dangers (incl. death).
4 See Brushing teeth with MMS.
5 See Minerals and trace elements and Foods rich in minerals and trace elements.