Generelle Risiken künstlicher Kronen

Um die allgemeinen Risiken des Einsetzens einer Krone nachzuvollziehen (die von Zahnfleisch- und Zahnnervreizung bis zum Pulpatod und anschließender Zahnextraktion reichen) - die i. Ü. vielfach auch für andere zahnärztliche Behandlungen gelten - , möge man sich auf die wichtige Überblicksseite Wie Bohren & Füllen Zähne (irreversibel) schädigen kann beziehen, aus der die Gründe hervorgehen, warum Überkronen oftmals das Ende eines Zahnes bedeutet.

Dies ist z. B. dann der Fall, wenn der Zahnarzt zu schnell bohrt und/oder zu viel gesunde Zahnsubstanz während der Vorbereitung eines Zahnes für eine Krone entfernt: Der Zahn wird überwärmt, die Pulpa geschädigt, entzündet sich und/oder stirbt ab - der Hauptgrund für spätere Zahnextraktionen ist Pulpatod nach Überkronung!

Risiken künstlicher Kronen materialspezifischer Art

Nickel

Kronen weisen vielfach eine Basis aus Nickel auf - ein hochgiftiges Metall.

Toxisch-allergene Metalle in Metallkronen

Der Einsatz von Metalllegierungen in Kronen führt dazu, dass Metallionen im benachbarten Zahnfleisch akkumulieren (die als dunkle Linien sichtbar sind).

Aluminium aus Vollkeramik-Kronen

Wenn Vollkeramik-Kronen nicht bei genügend hoher Temperatur oder lange genug gebrannt werden, können sie Aluminium abgeben.

Risiken von Kronen aufgrund technischer Fehler/Inkompetenz von Zahnarzt und/oder Zahntechniker

Die folgende Auflistung stellt eine Erweiterung der allgemeinen dem Überkronen eigenen Risiken dar, wie sie schon in Wie Bohren & Füllen Zähne (irreversibel) schädigen kann aufgeführt sind.

Kronen werden häufig auf Amalgamfüllungen angebracht

Laut "Toxic Dentistry Exposed" ist das unter einer Krone versteckte Amalgam nicht zu entdecken, während das darin enthaltene toxische Quecksilber weiter die Nervenbahnen entlang ins Gehirn geschleust wird.[1]

Ungenau eingepasste Kronen: Fehlbiss (Malokklusion), Kiefer- und andere Schmerzen, sich verfangende Nahrungsmittelreste und anderes

Generell kann eine schlechtsitzende Krone zu Beschwerden oder sogar stärkeren Dauerschmerzen führen (incl. in Nacken und Rücken) sowie Migräne, Tinnitus, Ein- und Durchschlafschwierigkeiten und craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) auslösen (in den USA wurden in einem Gerichtsverfahren wegen zahnärztlicher Kunstfehler einem Patienten $100.000 USD Schadenersatz zugesprochen, der nach Überkronung CMD-Probleme entwickelt hatte).

Den abträglichen Einfluss, den ein störendendes Objekt im Mund auf das tägliche Leben haben kann, zeigt beispielhaft der Fall jenes Franzosen, der von den durch eine zu hoch gelegte Krone ausgelösten Dauerschmerzen und Schlaflosigkeit bis zu Selbstmordgedanken getrieben wurde. Sein Zahnarzt - anstatt seinen Fehler zuzugeben und zu berichtigen - bezichtigte ihn auch noch des Somatisierens seelischer Probleme.

Allgemein gesprochen führt eine zu hohe Krone zunächst zu Schmerzen, dann lockert sich der Zahn, es kommt zu bakterieller Entzündung - und schließlich fällt der Zahn aus.

Kronenränder: mögliche technische Fehler

Der Bereich, in dem der Kronenrand auf das Zahnfleisch und den Zahnstumpf trifft, ist der Knackpunkt.

Ist der Kronenrand zu lang (eine "beliebte" Technik besteht anscheinend darin, den Kronenrand im Zahnfleisch zu verstecken), ist dies gleichbedeutend mit einer chronischen Zahnfleischreizung, die wiederum zu Blutung, Zahnfleischschwund oder -wucherung und Vertiefung des gingivalen Sulcus (der schmalen Randspalte zwischen Zahnfleisch und Zahn) führen kann, so dass es zur Bildung einer Zahnfleischtasche kommt; eventuell beginnt sich der Zahn in seinem Zahnfach (Alveole) zu bewegen.

Ist der Kronenrand zu kurz, liegt wahrscheinlich ein wenig Dentin frei, was zu Schmerzen bzw. Empfindlichkeit auf kalte, warme, saure und süße Reize führt. Nahrungsmittelreste können sich in dem so geschaffenen Spalt verfangen und den Boden für Karies schaffen. (Ein Erfahrungsbericht besagt allerdings, dass innerhalb weniger Tage neues Zahnfleisch über den Spalt gewachsen war - der Körper griff zur Selbsthilfe.)

Bei abstehendem Kronenrand kann sich unter diesem bzw. im gingivalen Sulcus Plaque ansammeln - mögliche Folge sind Schmerzen und möglicherweise Karies.

Kronenrandkaries (neue Karies), die häufig angetroffen wird, frisst sich nicht nur in den unter der Krone befindlichen Zahnstumpf hinein, sondern kann auch zu Zahnfleischentzündung führen.

Kronen: weitere technische Probleme

Fehlt der Kronenwand eine leichte Wölbung, kann sich eine Zahnfleischtasche bilden mit nachfolgender Entzündung und Zahnfleischschwund.

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Fußnote

1 Many details on toxic amalgam under Dental fillings.

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